BOTOX & HYALURON
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Wo liegt der Unterschied?
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Mittlerweile muss man kein Beauty-Doc mehr sein, um die Begriffe Botox und Filler, wie beispielsweise Hyaluron, zu kennen. Die beiden Behandlungsmittel sind gegenwärtig in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen und gehören zu den Klassikern der Schönheitsindustrie. Beide Behandlungen sind minimalinvasiv – und das ist auch schon die einzige Gemeinsamkeit. Worin liegen also die Unterschiede zwischen Botox und Fillern? Der grundsätzliche Unterschied liegt in der Wirkungsweise der Produkte: Botox reduziert Falten, indem es die Muskeln unter der Haut einfriert. Filler polstern Hautpartien auf, die durch den Alterungsprozess an Fülle verloren haben.
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BOTOX
Botox ist ein injizierbares Medikament, ein so genanntes Neurotoxin, das zur Milderung von Falten eingesetzt werden kann. Das Medikament wirkt, indem es die Nervensignale in dem Muskel, in den es injiziert wird, blockiert. Dadurch wird der Muskel daran gehindert, sich zu bewegen und Falten und Linien hervorzurufen. Falten können mit Botox gemildert oder sogar beseitigt werden.
Der Arzt kann Botox verwenden, um beispielsweise Falten um die Augen, auf der Stirn oder um den Mund zu glätten. Botox wird seit Jahrzehnten verwendet und ist laut Experten sicher in der Anwendung. Es wurde erstmals 1989 von der FDA zugelassen und wird heute nicht nur zur Behandlung von Falten, sondern auch von Migräne, Hyperhidrose und vielen anderen Erkrankungen eingesetzt.
HYALURON
Injizierbare Dermalfüller sind Produkte, die zum Auffüllen von Gewebe verwendet werden, welches an Volumen verloren hat. Filler werden häufig an den Wangen, Lippen und um den Mund herum eingesetzt. Das Auffüllen dieser Bereiche verleiht ein jugendlicheres Aussehen, indem Falten geglättet und Volumen dazugewonnen wird. Dermal- oder Weichgewebefüller werden häufig verwendet, um Falten im Gesicht zu glätten.
Filler werden häufig für das Auffüllen und Formen der Lippen genutzt, außerdem für die Glättung der Glabellafalten zwischen den Brauen und zum Auffüllen der Nasolabialfalten zwischen Nase und Mund. Ähnlich wie bei Botox können jedoch auch Narben geglättet, sowie Falten gemildert werden. Zu den beliebtesten Weichgewebefüllern, die heute in den Arztpraxen verwendet werden, gehören Juvéderm und Restylane.
Diese Produkte verwenden eine natürlich vorkommende Chemikalie namens Hyaluronsäure, um der Haut eine jugendliche Fülle zu verleihen. Hyaluronsäure kommt bereits in Flüssigkeiten und Geweben des Körpers vor und ist ein häufiger Bestandteil von Hautpflegeprodukten. Eine Gelform der Chemikalie wird in die Haut injiziert, um ihr Volumen zu erhöhen. Juvéderm wurde erstmals 2006 von der FDA zugelassen und hat sich ebenfalls als sichere und wirksame Behandlung erwiesen.